Seit 2019 erfolgreich im Einsatz
Die umweltfreundlichste Forschungsjacht der Welt, die «Eugen Seibold», deren Bau die Werner Siemens-Stiftung finanziert hat, ist seit dem Frühsommer 2019 auf hoher See im Einsatz. Als erstes beprobten die Meeresforscherinnen und -forscher den Atlantik im Madeira-Becken nördlich von Lanzarote. Danach werden sie verschiedene Regionen des tropischen bis polaren Nordatlantiks vom Äquator bis Spitzbergen untersuchen. So sollen nach und nach die sogenannten Provinzen der Weltmeere erforscht und charakterisiert werden. Anhand der gewonnenen Daten werden die Forschenden der Klimageochemie am Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz den Zustand der Weltmeere heute detailliert beschreiben und sogar vergangene klimatische Verhältnisse rekonstruieren können. – Impressionen der ersten Forschungsreise der «Eugen Seibold».