Projekte

Künstliche Photosynthese
Kann eine einzige chemische Reaktion die Welt verändern? Nobelpreisträger Benjamin List arbeitet an einer photokatalytischen CO2-Spaltung, die im Kampf gegen die Klimaerwärmung Gold wert wäre.
zum Projekt
Klimafreundlicher Stahlbeton
Die weltweite Beton-Herstellung ist für dreimal mehr CO2-Emissionen verantwortlich als der Flugverkehr. Ein wichtiger Grund dafür ist die hohe Alkalinität des Werkstoffes, die nach heutiger Lehrmeinung notwendig ist, um die Korrosion von Bewehrungs- oder Armierungsstahl zu verhindern.
zum Projekt
Künstliche Muskeln
Künstliche Muskeln sollen bei Herzschwäche die Pumpleistung des Herzens verbessern. Das Zentrum für künstliche Muskeln in Neuenburg, das von der Werner Siemens-Stiftung finanziert wird, macht grosse Fortschritte in der Entwicklung dieser Weltneuheit.
zum Projekt
Werner Siemens Imaging Center
Das «Werner Siemens Imaging Center» in Tübingen spielt international in der ersten Liga der Forschung zu bildgebenden Verfahren. Sein Forschungsschwerpunkt «individuelle Tumortherapien» ist Teil der deutschen «Exzellenzstrategie». Neue, kombinierte bildgebende Verfahren helfen dabei, herauszufinden, welche Therapieform bei welchen Patientinnen und Patienten am besten wirken.
zum Projekt
Wirkstoffe aus der Urzeit
Antibiotika-Resistenzen sind ein enormes Gesundheitsproblem. Ein Forscherteam in Jena sucht an einem unkonventionellen Ort nach neuen Wirkstoffen: im Zahnstein von Frühmenschen. Die Wirkstoffe aus der Vergangenheit sollen resistente Bakterien in der Gegenwart «überraschen» und ausser Gefecht setzen.
zum Projekt
Bedretto-Untergrundlabor
Wer die Hitze im Erdinnern anzapfen kann, verfügt über ein nachhaltiges Verfahren zur Energiegewinnung. Die dafür benötigten Tiefenbohrungen haben in der Schweiz jedoch stets Erdbeben ausgelöst. Im Bedretto-Untergrundlabor in der Südschweiz konnte nun eine Infrastruktur aufgebaut werden, mit der Forschende aus aller Welt die Tiefengeothermie sicher erproben können.
zum Projekt
CERES
Wenn die Menschheit nicht ihre Lebensgrundlage verlieren will, muss sie handeln. Doch mit welchen politischen Massnahmen lassen sich Klima, Biodiversität oder Böden wirksam schützen? Was hält Entscheidungsträger davon ab, sie zu ergreifen?
zum Projekt
Zentrum für Virenforschung
Von Covid-19 über das Denguefieber bis zu Ebola: Viren können dem Menschen schwer zusetzen. Bislang ist es nicht gelungen, analog zu den Antibiotika ein breit wirksames Medikament gegen Viren zu entwickeln. Das könnte sich bald ändern.
zum Projekt
Einzelatom-Schaltung
Schneller, kleiner und vor allem energiesparender: An der nächsten Generation Mikrochips wird mit Hochdruck gearbeitet. Die Werner Siemens-Stiftung unterstützt seit vier Jahren die Entwicklung des sogenannten Einzelatom-Schalters, der weltrekordverdächtig wenig Energie verbraucht.
zum Projekt
Zentrum für digitales Vertrauen
Das Internet hat den Zugang zu Daten aller Art revolutioniert. Doch in den letzten Jahren haben Schadsoftware, Datenklaus und andere Betrügereien das Vertrauen in das World Wide Web getrübt. Informatikprofessoren der ETH Zürich wollen das Internet wieder sicher machen.
zum Projekt
«Swiss TecLadies»
Wie bringt man Mädchen mit einem Flair für Mathematik, Physik oder Informatik dazu, einen technischen Beruf zu ergreifen? Indem erfolgreiche Informatikerinnen, Physikerinnen oder Mathematikerinnen ihnen vorleben, wie gut es ihnen in den Männerdomänen gefällt. Das Mentoring-Programm «Swiss TecLadies» hat zwei erfolgreiche Jahre hinter sich.
zum Projekt
TriggerINK
Das Projekt TriggerINK am DWI – Leibniz-Institut für Interaktive Materialien in Aachen strebt danach, körpereigenen Knorpel am beschädigten Gelenk mithilfe eines Stützgerüsts aus Bio-Tinte nachwachsen zu lassen.
zum Projekt
MIRACLE II
Nicht nur das Operieren von Knochen und Knorpel soll mithilfe eines robotergesteuerten Laserskalpells in naher Zukunft minimalinvasiv erfolgen.
zum Projekt
Tiefengeothermie
Die Werner Siemens-Stiftung unterstützt die Geothermie-Forschung von Professor Martin O. Saar und seinem Team an der ETH Zürich. Ziel ist die Entwicklung eines innovativen Verfahrens, mit dem man die Energie in der Erdkruste gewinnen und gleichzeitig das Klimagas CO2 versenken kann.
zum Projekt
Thermoelektrische Materialien
Das Institute of Science and Technology Austria ist aktuell Österreichs erfolgreichstes Forschungsinstitut und zieht brillante Köpfe aus aller Welt an – so auch die spanische Physikerin Maria Ibáñez, die nach hocheffizienten thermoelektrischen Materialien sucht.
zum Projekt
MedTech-Entrepreneur-Fellowships
Der Schritt von der Wissenschaft ins Unternehmertum ist anspruchsvoll und gross – gerade im Bereich der Medizintechnik. Um die Startphase zu erleichtern, hat die Werner Siemens-Stiftung an der Universität Zürich das Programm MedTechEntrepreneur-Fellowship und das top ausgerüstete «UZH Incubator Lab» finanziert. So werden junge Forschende tatkräftig bei der Firmengründung unterstützt.
zum Projekt
Synthetische Biotechnologie
Wie bringt man natürliche Organismen dazu, für den Menschen nützliche Stoffe herzustellen? Daran arbeitet die «Synthetische Biotechnologie» an der TUM. Werner Siemens-Stiftungsprofessor Thomas Brück und sein Team haben so innovative Produkte wie CO2-neutrales Carbon, ein biologisch abbaubares Pflanzenschutzmittel und einen Palmöl-Ersatz aus Hefenöl entwickelt.
zum Projekt
Smarte Implantate
Nach der Operation von komplizierten Knochenbrüchen konnte man bisher nur abwarten und hoffen, dass die Fraktur gut heilt. Nun werden intelligente Implantate entwickelt, die gegensteuern, wenn der Heilungsprozess schiefzugehen droht.
zum Projekt
Segelnde Forschungsjacht
Die Weltmeere spielen für unser Klima eine entscheidende Rolle, da sie Wärme aufnehmen und CO2 absorbieren – allerdings nicht unbeschränkt. Wie geht es den Meeren heute, in Zeiten der globalen Erwärmung? Das umweltschonendste Forschungsschiff der Welt, dessen Bau und Betrieb die Werner Siemens-Stiftung finanziert, beprobt seit 2019 systematisch die Meeresregionen.
zum Projekt
Schutz der Tiefsee
Die Tiefsee hat sich über Jahrmillionen zu einem bedeutenden Ökosystem entwickelt, in dem riesige Rohstoffvorkommen schlummern. Deren Abbau würde enorme Schäden anrichten. Das Innovationszentrum für Tiefsee-Umweltüberwachung in Bremen hat ein Konzept entwickelt, wie Umweltschutz in der Tiefsee aussehen könnte, und Komponenten davon im Mittelmeer und in der Nordsee getestet.
zum Projekt
Förderung für exzellenten Nachwuchs
Begabte Nachwuchskräfte im MINT-Bereich kommen dank der Unterstützung der Werner Siemens-Stiftung in den Genuss vielfältiger Förderung durch die Schweizerische Studienstiftung. Diese vergibt zum Beispiel jedes Jahr zehn Werner Siemens-Fellowships.
zum Projekt
Förderung technischer Berufsausbildung
Viele Jugendliche, die einen technischen Beruf ergreifen möchten, haben nach der obligatorischen Schulzeit Lücken in Mathematik, Physik und Chemie und geraten deswegen in der Lehre ins Schlingern. Dank der finanziellen Unterstützung der Werner Siemens-Stiftung konnte die Berufsausbildung erfolgreich neu konzipiert werden.
zum Projekt
MIRACLE
An der Universität Basel arbeiten Forschende daran, Knochen minimalinvasiv zu operieren – mit Laserlicht und über Roboter gesteuert. Das MIRACLE genannte Projekt hat mit der eigens entwickelten 3-D-Software SpectoVR einen grossen Erfolg erzielt. Mittlerweile ist ihr Laserskalpell so «schlau», dass es sich beim Schneiden gleich selbst überwacht.
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